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Energieerhaltungssatz

Strahlungswärme vs. Konvektionswärme

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Sowohl als auch.. Wärmestrahlung & Konvektion im Einklang

Das Geheimnis liegt in der Kombination beider Wärmemöglichkeiten. Wer gezielt klug handelt und die

jeweiligen Vorteile nutzt, kann sogar Heizkosten sparen. siehe Video: “Teelichtofen richtig anwenden”

Strahlungswärme spart Energie, da die Wärme trotz gleicher Lufttemperatur im Raum als intensiver

wahrgenommen wird. Wärmestrahlung wird vom Menschen als sehr angenehm empfunden, weil sie

so auch in der Natur (Sonneneinstrahlung) vorkommt und eine natürliche, gesunde Wärme liefert. Es

gibt keine Staubaufwirbelungen und keine trockene Raumluft, welche die Schleimhäute austrocknet,

sondern ein gesundes Raumklima und eine optimale Luftfeuchtigkeit. Es wird bei Strahlungswärme

weniger Energie für die selbe Behaglichkeit benötigt, da das Wahrnehmungsgefühl für die Wärme

durch die Erwärmung von “innen” den Unterschied macht. Ein physikalischer Vorgang, bei dem der

Vergleich von Wattzahlen und die Betrachtung des Energieerhaltungssatzes nicht mehr genügen, um

die tatsächliche Wärmewirkung feststellen zu können.

Kaminheizungen und Kachelöfen funktionieren seit Jahrhunderten nach dem selben Prinzip in groß. Nämlich Feuer in Strahlungswärme umzuwandeln und für den Menschen nutzbar zu machen. Auch Förster und Gärtner nutzen die Methode mit dem Tontopf schon seit sehr langer Zeit, um z.B. ein Gewächshaus frostfrei zu halten oder als Ansitzheizung. Der Ton wandelt die Konvektionswärme der Kerzen in eine intensive Strahlungswärme um und entwickelt bei der 2-Topf-Methode eine Temperatur von 50°C - 70°C welche ähnlich wie bei einer Rotlichtlampe für den Menschen als intensiv und sehr angenehm wahrgenommen wird. Die meisten die den Teelichtofen ausprobiert haben, hätten eine so starke Strahlungswärme in der Nähe vom Teelichtofen nicht erwartet.
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Energieerhaltungssatz? Wie der Teelichtofen wärmt,

ohne den Energieerhaltungssatz zu umgehen

Als Teelichtofen-Fan kann es passieren, dass man von jemand ohne

Teelichtofenerfahrung gefragt wird, ob man in Physik nicht aufgepasst

hätte und dass die theoretische Heizleistung der Teelichter für eine spürbare

Wärme eigentlich zu gering sein müsste und damit es egal ist, ob man Teelichter mit oder ohne Ofen

nutzt.

Um zu verstehen warum der Teelichtofen trotz seiner geringen Heizleistung (ca. 40 Watt pro Teelicht)

dennoch eine angenehme Wärme in seiner Umgebung abgibt, muss man tiefer in die Physik einsteigen

als nur Wattzahlen zu vergleichen oder den Energieerhaltungssatz zu betrachten. Das große Geheimnis

liegt in der unterschiedlichen Wirkungsweise der beiden Wärmearten, Strahlungs- und Konvektionswäre.

Die Konvektionswärme der Teelichter wird mit dem Teelichtofen in Strahlungswärme umgewandelt und so

für den Menschen besser nutzbar gemacht.

Strahlungswärme und Konvektionswärme sind zwei verschiedene Arten der Wärmeabgabe bzw.

Wärmeverteilung und haben einen unterschiedlichen Einfluss auf die Raumtemperatur und das

Raumklima. Ob die Raumluft heiß, trocken, feucht oder kalt ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Die Wärme wird bei beiden Wärmearten trotz gleicher Temperatur im Zimmer unterschiedlich empfunden.

Strahlungswärme (Tiefenwärme)

Strahlungswärme bedeutet Erwärmung von “innen” und ist z.B. bei der

Sonnenstrahlung, einer Rotlichtlampe, einer Infrarotheizung, einem Kamin,

einem Kachelofen oder dem Teelichtofen / Teelichtheizung zu spüren. Bei

der Strahlungswärme erwärmt sich die Luft im Raum nur sehr gering. Die

Strahlungswärme wird erst wirksam wenn Sie auf den Körper trifft und dort

die Atome und Moleküle in Bewegung versetzt. Im Winterurlaub auf den

Bergen kann es bei Windstille und starker Sonnenstrahlung trotz der eisigen

Lufttemperatur im Gesicht und auf der Haut sehr warm werden. Auch bei

Minusgrade auf dem Thermometer kann es sogar zu einem Sonnenbrand

kommen, bei dem die Wärme in der Haut gespeichert wird und noch die

ganze Nacht im Gesicht zu spüren ist.

Konvektionswärme

Konvektionswärme bedeutet Wärmemitführung, Strömungsbewegung,

Wärmeübertragung oder auch bewegte Wärme und ist z.B. bei einem

herkömmlichen Heizkörper (Zentralheizung), einem Föhn oder bei Kerzen

(Weihnachtspyramide) zu spüren. Bei der Konvektionswärme wird die

Wärme von der Luft aufgenommen, welche dann als Träger der Wärme

dient. Kalte Luft wird von unten angesaugt und strömt als warme Luft nach

oben zur Zimmerdecke, da die warme trockene Luft leichter ist als die

feuchte, kalte Luft. Hierdurch entstehen verschiedene kalte, feuchte und

warme, trockene Luftschichten und unterschiedliche Temperaturzonen im

Zimmer, was ein ehr unangenehmes Raumklima bedeutet (warmer Kopf

und kalte Füße). Die warme, bewegte Luft überträgt die Energie und

vermittelt ein Gefühl von Zugluft. Durch die ständige Luftströmung wird es

im Raum sehr trocken, es kommt zu Staubaufwirbelungen und somit zu

einer erhöhten Belastung von Hausstaub, Milben und Pollen.

Bei der Konvektionswärme ist es notwendig die Luft im gesamten Raum zu

erwärmen, um ein Gefühl von Wärme zu bekommen. Durch die

unterschiedlichen Lufttemperaturschichten verändert sich auch das

Raumthermometer und das Hygrometer (Luftfeuchtigkeit) deutlich, da die

gesamte Raumluft trockener und wärmer wird. Bei offenen Türen oder

Fenstern entweicht die warme Luft sehr schnell aus dem Raum.

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