Anzeige
Kann ich mit dem Teelichtofen Heizkosten sparen?
Anzeige
Anzeige
Teelichtofen richtig anwenden und Heizkosten sparen
Urwissen und neue Technik im Einklang
(Früheres Video zum Thema)
Teelichtofen Video-Übersicht (Alle Praxis-Tests)
Mehr zum Teelichtofen:
Heizkosten sparen mit dem Teelichtofen?
Auf das Thema der Heizkosten-Ersparnis sind wir besonders aufmerksam geworden,
als wir vermehrt dankbare Rückmeldungen per E-Mail bekommen haben, wie sich der Teelichtofen in
Kombination mit der Zentralheizung in der jährlichen Heizkostenabrechnung ausgezahlt hat.
Die direkte Strahlungswärme des Teelichtofens ist in der Nähe vom Menschen so gut zu spüren, dass
die Heizung etwas heruntergedreht werden kann und das spart Heizkosten ein. Der Teelichtofen sollte
nach unserer Einschätzung nicht als Ersatz für eine etablierte Raumheizung dienen. Er kann aber
erfolgreich als Ergänzung und als autarke und kurzfristig verfügbare Wärmequelle eingesetzt werden.
Wer einen oder mehrere Teelichtöfen vor sich auf dem Tisch zu stehen hat, empfindet die
Strahlungswärme nach 15 - 20 Minuten so stark, dass er die Raumheizung um einige Grad runter regeln
kann. Das spart viel Heizkosten bei gleichem Wohlfühlfaktor, da die Strahlungswärme in der Nähe des
Menschen trotz vergleichsweise geringer Heizleistung mehr Wirkung zeigt und besser aufgenommen
werden kann als die Konvektionswärme der einzelnen Teelichter. Der Tontopf schafft es, die Wärme, die
sonst blitzartig zur Zimmerdecke steigen würde für den Menschen besser nutzbar zu machen und strahlt
sie seitlich, Richtung Mensch ab.
Strahlungswärme spart Energie, da die Wärme trotz gleicher Lufttemperatur im Raum als intensiver
wahrgenommen wird. Wärmestrahlung wird vom Menschen als sehr angenehm empfunden, weil sie so
auch in der Natur (Sonnenstrahlung) vorkommt und eine natürliche, gesunde Wärme liefert. Es gibt
keine Staubaufwirbelungen und keine trockene Raumluft, welche die Schleimhäute austrocknet,
sondern ein gesundes Raumklima und eine optimale Luftfeuchtigkeit.
Bei der Strahlungswärme wird weniger Energie für die selbe Behaglichkeit benötigt, da das
Wahrnehmungsgefühl für die Wärme durch die Erwärmung von "innen" den Unterschied macht. Ein
physikalischer Vorgang, bei dem der Vergleich von Wattzahlen und die Betrachtung des
Energieerhaltungssatzes nicht mehr genügen, um die tatsächliche Wärmewirkung feststellen zu können.
Wer noch mehr zu den Themen Strahlungswärme und
Konvektionswärme wissen möchte, kann sich gerne unser
letztes Video mit der Frage zum Energieerhaltungssatz ansehen.
Also kurzgesagt, der Teelichtofen soll kein Ersatz für die Zentralheizung sein und auch nicht den ganzen
Raum erwärmen. Aber durch die gezielte Nutzung der Strahlungswärme in der direkten Nähe des
Menschen, kann die niedrigere Raumtemperatur, die durch das Runterregeln der Zentralheizung
entsteht, gut ausgeglichen werden und der Wohlfühlfaktor bleibt gleich.
Da die meisten Menschen in der dunklen Jahreszeit sowieso Kerzen anhaben, kostet es dann auch
nichts extra. Wer Teelichter sparen möchte, kann nach einer Aufwärmphase von 15-20 Minuten, den
Teelichtofen dann auch mit einem Teelicht weiterbetreiben.
Wie sich die Temperatur am Tontopf mit einem Teelicht entwickelt,
habe ich in unserem Video zur Temperaturentwicklung am
Teelichtofen mit der Wärmebildkamera gezeigt.
Das passende Video dazu verlinke ich gerne hier: